Flash Mob – Möglichkeiten für die Theaterarbeit
Mit vielen Menschen scheinbar spontan, ungewöhnliche Dinge tun, benennt einen Aspekt von Flash Mob. Die so genannten Flashmobs beschreiben ein Phänomen, das 2003 das erste Mal unter diesem Begriff in Erscheinung trat und mittlerweile zu einer populären, performativen Ausdrucksform angewachsen ist. Vergleichbar mit Ansätzen aus dem performativen Theater, dem unsichtbaren Theater und Theater im öffentlichen Raum, wird hier mit der Lust und dem Wagnis gespielt einmal gegen den Strom zu schwimmen und etwas Neues auszuprobieren.
Die szenisch einfachen Mittel und die meist kurzen Probenzeiten geben der theaterpädagogische Arbeit Instrumente und Ideen an die Hand um mal politisch motiviert, mal humorvoll, aufrührend oder berührend einen kollektiven Aufstand gegen die Routine des Alltags zum Ausdruck zu bringen.
Neben dem handlungsorientierten Ausprobieren verschiedener Aktionsformate und Überprüfung für die theaterpädagogische Praxis soll am zweiten Tag ein „großer“ Flash Mob, der gemeinsam entwickelt wird, in Essen-Steele stattfinden.
Der Workshop ist nur für Theaterpädagogen*innen in Ausbildung oder abgeschlossener Ausbildung und interessierten Steeler Bürger*innen.
Veranstaltungsdaten
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